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Mechanik Prüfung am 30.04.2012
Ich habe gerade den 2.Übungstest der Mechanik1. UE aus dem letzten Semester durchgerechnet. Beim 2.Bsp bei dem man den Momentenverlauf berechnen und skizzieren muss, ist mir aufgefallen, dass in der Musterlösung die Querkraft im Punkt B(=Gelenk) gleich 0 gesetzt ist. Ich verstehe aber nicht ganze warum, meiner Meinung nach müsste doch auf das Gelenk eine Querkraft wirken. Das direkt danach keine Querkraft mehr wirken kann ist klar.
Vielleicht kann mir wer weiterhelfen und mir erklären, warum man da Qb = 0 setzt.
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Du kannst den rechten Teil betrachten und Summe der Momente um B bilden, dann steht Fc*Abstand=0 ->Fc=0! Wenn du nun Summe der Kräfte in diese Richtung bildest steht Qb-Fc=0, da aber Fc 0 ist wie vorher berechnet,muss Qb=0 sein!
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Beim Verfahren nach Mohr, wird ja eine feste Einspannung zu einem losen Ende. Ist das auch der Fall, wenn die Einspannung einen Freiheitsgrad besitzt z.B. horizontal verschiebbar? Oder muss ich da dann einen anderen Ersatzträer annehmen.?
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wenn sie horizontal verschiebbar ist, dann ist es keine feste einspannung mehr...es handelt sich dann um ein lager => anderer ersatzträger
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Du meinst wohl wenn ein Stab in einer Mauer steckt aber es horizontal keinen Anschlag gibt! Dann ist es meines Wissens so, dass ein Moment aufgenommen werden kann und du nach Mohr es auch wie eine feste Einspannung heranziehst. Also wird es frei am ende. so wie beim dem pdf bsp. 11.6 hoffe das funktioniert!!
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Leider ist die Qualität meiner Handy Kamera schlecht aber besser als nix...
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Findet man eigentlich irgendwo die Lösungen zu den Vo?s oder werden die nicht veröffentlicht? Danke
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Bei der prüfung 30.04 komme ich mit dem rechnerischen Teil nicht weiter. Konnte jemand 2) a und b lösen ?
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schafft es denn keiner den Wagenheber zu lösen? Mir ist das Skript keine große Hilfe, der graphische Teil ist ja nicht so schwer, aber rechnerisch komm ich da auf keinen grünen Zweig.
hat einer dazu ein paar Ideen und Anregungen?
@ stefan (ghostrider) bitte lass uns nicht doof sterben :P du hast es ja scheibar lösen können
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noch eine Frage zum ersten Bsp (Wagenheber): bei a) wenn man Fd ausrechnen will, könnte man das Seileckverfahren verwenden, oder?
und sind dann alle Kräfte nur vertikal? Fg=vertikal............F_linkerReifen=nur vertikal...........Fd=nur vertikal?? oder ist der Stab AC ein Pendelstab? dann wäre die WL von Fd, bzw F_rechteKraft nicht vertikal.
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und hat jemand vllt die Lösung zum 2. Bsp und könnte es hochladen? ich komme nicht weit. ist der starre Stab DC komplett unbelastet?
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Hab letztens irgendwo eine im Schaukasten fotografierte Lösung gefunden, leider kann ich sie jetzt nicht mehr finden ... Aber der Stab DC ist wirklich komplett unbelastet, wie man über das Momentengleichgewicht im 2. Abschnitt herausfinden kann. Dazu kann die Kraft in der Pendelstütze nur in Stabrichtung wirken, eine Komponente ist aber 0, also muss es auch die zweite sein. :)
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Dass der Stab CD unbelastet ist, kann man sich ganz schnell überlegen, da F2 ja direkt im Gelenk angreift und eine solche Kraft kann beim Auftrennen nur auf eine der beiden Seiten wirken. Lässt man sie am Stab AB wirken wo ja schon F1 angreift, ist Stab CD unbelastet, da die Stäbe ja auch gewichtslos sind. Konnte jemand das Wagenheber-Beispiel lösen? Da komme ich wieder nicht wirklich weiter...
Dominik @dominikseliger
Wirtschaftsingenieur... · Technische Universit...
Wenn du die rechte Seite des Trägers betrachtest, so muss Qb durch Fc ausgeglichen werden. Somit sind Qb und Fc Kräfte, die in entgegengesetzte Richtungen zeigen, aber nicht die gleiche Wirkungslinie haben -> Kräftepaar = Moment. Da aber weder das Gelenk ein Moment übertragen, noch das Auflager ein Moment aufnehmen kann und der Träger sich aber im Gleichgewicht befindet, muss das erzeugte Moment=0 sein -> Qb=Fc=0