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Metallographie Wiederholungstest
Hallo,
habe leider die Übung nicht geschafft, und will am Freitag den Wiederholungstest schreiben. Hat jemand schon Erfahrung damit gemacht? Ist es ähnlich wie der Test bei der Übung oder anders?
würd meinen damit ist (seite 4 im skript, letzter satz im ersten absatz) folgendes gemeint: charakteristische röntgenstrahlung, sekundärelektronen, rückgestreute elektronen und probenstrom. sicher auf von vorteil, wenn du das ein oder andere kurz erklären kannst, wenns gefragt ist..
es kommt dasselbe Diagramm das beim ersten test dabei war. es kommt ein Bild von nem teil unter dem Mikroskop, welches du beschreiben musst bzw die verschiedenen formeln bzgl korngröße etc hinschreiben musst. sonst bisschen theorie am ehesten übers REM (genau anschauen) sonst noch bissl theorie.
Nein, musst du nicht, beim WH-Test ist ein Bild vom zu beschreibenden Gefüge abgedruckt. Wenn du dich einen Tag gut darauf vorbereitest (Skript lesen, ich habe mir etwas herausgeschrieben und die Formeln gelernt - natürlich auch die, die erst in der Übung präsentiert wurden), sollte ein Einser eigentlich kein Problem sein. Wie schon mehrfach erwähnt wurde, ist der Test dem ursprünglichen sehr ähnlich. Wenn du das Stahleck (unbedingt auswendig lernen!) und die Abkühlungskurven beherrschst, bist du bereits fast positiv. Viel Erfolg, wird schon!
Sorry grad erst gelesen.
Ich kann mich neben dem typischen Stahleck samt Abkühlungskurve noch erinnern an..
- Fragen zum LIMI (was bedeuten die Zahlen auf Okular/Objektiv), Auflösung/mittlerer Korndurchmesser berechnen oder so
- Ausführliche Fragen zum REM, Beschreibung der Signale (damit war wohl Sekundärelektronen usw. gemeint)
- ziemlich viele Fragen zu einer abgebildeten Legierung, an die ich mich kaum noch erinnern kann. Eigenschaften, Zustandekommen des Gefüges und so Sachen
- Beschreiben von Austenit.
Hast du die Prüfung schon hinter dir? Wie lief's?
ich hab morgen metallo wer noch? :P
hab mir gerade wieder das ganze mit den korndm in erinnerung geholt. stimmt der rechenweg?
angenommen die sehfeldzahl meines objektives beträgt 20mm (angenommen das okkular (nicht objektiv, sry hatte es beim psoten falsch) selber hat eine 10x vergrößerung) und ich sehe durch das mikro bei 40x vergrößerung.
rechne ich dann 20/10=2 und das ganze wieder durch 40 =0,05mm oder rechne ich gleich 20/40=0,5 mm??? wenn ich dann noch 25 körner zähle ergibt das einen mittleren korndurchmesser von im falle 0,5mm --> 20mikrometer im falle von 0,05mm dann nur 2 mikrometer! hört sich etwas unrealistisch an.
lg
Du rechnest einfach deine Sehfeldzahl gebrochen durch die Vergrößerung des Objektivs. Dein Okkular hat keinen Einfluss mehr auf die Größe des Betrachteten Bereichst, des diese 10x Vergrößerung vergrößert nur das Bild, das das Objektiv einfängt. Rechenweg also: Seefeld = Seefeldzahl/Vergrößerung des Objektivs In deinem Fall: SF= 20mm/40 = 0,5 mm Du zählst dann 25 Körner entlang eines Durchmessers im Seefeld. Teile die =0,5mm des Seefeldes durch 25 und weißt wie breit ein Korn ungefähr sein müsste. Dein mittlerer Korndurchmesser sollte dann so ausschauen: D = 0,5mm/25= 0,02mm = 20µm
Hoffe geholfen zu haben. LG
Ronald @gizarmaluke
Wirtschaftsingenieur... · Technische Universit...
Hallo davestar, wie war der Test? Hast du ihn geschafft? Ich komme auch übernächsten Freitag zum Handkuss für den WH Test aus Metallographie. Mir ist gerade ein Rätsel, wie ich (als nicht HTL'er, der noch nie zuvor einen Stahl unterm Mikroskop gesehen hat) in knapp zwei Wochen immer noch wissen soll, wie was aussieht, da man die Übung ja nicht nochmal wiederholen kann.
Der Test ist sowieso Schwachsinn par excellence. Vielleicht 10% ausm Skript zu holen, den Rest aus dem Kurzzeitgedächtnis abrufen. Da gibt es Formeln (Okular, mittlere Korndichte,....), die die absichtlich nicht in das Skript schreiben, sondern erst in der Übung präsentieren. Und dann kriegt man noch acht verschiedene Proben gezeigt, jede ca. 40 Sekunden lang und soll sich dann alles merken. Pff..