Forum / Höhere Festigkeitslehre / Durchgerechnete Beispiele und ausgearbeitete Theorie

Roland ±0

@Roland: Sollte bei der ersten deiner Varianten beim phi_1 für z nicht einfach acos(phi_1) stehen. wenn du a-asin(phi_1) rechnest, müsste phi_1 von unten doch nach oben gehen? Du hast natürlich recht

Roland ±0

ich hätte auch von rechts mit dem winkel phi1 als erste laufvariable begonnen und so wie du gesagt hast die viertelkreisfläche immer abgezogen. dann muss ich aber nicht mit a tilde rechnen oder? das ist ja a(tilde) ich hab mir hier erspart a(s) zuerst anzuschreiben

Andreas +1

Hallo, danke für eure Bemühungen. Ich habe noch zwei Fragen zu dem Thema:

Wann muss man das kleine a(s) negativ anschreiben, wenn man sich die Tabelle für die Berechnung des Schubmittelpunktes erstellt?

Und kann bitte jemand kurz erläutern, warum man das a-Tilde bilden muss? bzw. wie geht man da vor?

Denke da hängen noch einige von uns..

Vielen Dank, liebe Grüße

Stefan ±0

a(s) ist negativ wenn die richtung in der die laufvariable die fläche aufspannt negativ ist (bezogen auf das koordinatensystem). das ist in unserem koordinatensystem im uhrzeigersinn. bsp: wenn du eine halbkreisfläche von 0°-180°( gegen den uhrzeigersinn) aufspannst wäre sie positiv. umgekehrt, von 180°-0° (im uhrzeigersinn) wäre sie negativ.

Lukas ±0

Hab jetzt mal das erste Bsp von 2014 durchgerechnet. Bin mir allerdings nicht sicher ob man das Dreieck rechts oben, wie das spiegelbildliche nehmen darf, oder ob man da T_4 einführen sollte. Weiters noch ob man bei der 2. Bredtschen Formel bei 3.) den T_3 vom Nachbarquerschnitt abziehen muss?

Vielleicht ist wer so nett und schaut mal drüber!

Anicia ±0

Wie geht das im SMP mit der Symmetrie bei geschlossenen Querschnitten? Muss man da auch a tilde bilden, weiß das wer? Danke!

jakob ±0

(Bsp. Schubmittelpunkt eines geschlossenen Querschnitts) ist beim b(s) immer *1/h ? das ist bei allen Lösungen vom Institut anders.

Lukas +1

Beim geschlossenen Querschnitt kann man das a tilde gar nicht bilden, da du die y-achse in mind. 2 punkten schneidest und an einer stelle immer ungleich 0 bist. also einfach in der symmetrieebene teilen und *2 sollte reichen.

Das 1/h habens manchmal weggelassen, wenn h für den ganzen querschnitt konstant ist. normalerweise gehörts dazugeschrieben.

Sena +1

Wenn der jeweilige Querschnitt horizontal auf der Symmetriachse liegt so nimmt man immer h/2. Bezüglich Symmetrie bei geschlossenen Querschnitten, da reicht es wenn einmal a(s) und b(s) an der Symmetrieachse 0 wird. So habe ich das bis jetzt immer gerechnet und es hat gepasst.

Alexander ±0

Kann jemand hier erklären wann man a(tilde) verwendet? Um die Symmetrie bei offenen Querschnitten zu nutzen bei denen die Wand die y-Achse nicht schneidet oder nicht 2x schneidet?

jakob ±0

gibt es eigentlich auch wo ausgearbeitete Theorie?