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Prüfungen

so hier einmal einige Fragen die zur mündlichen gekommen sind [Stand 06] und schriftliche Prüfungen

Anonym ±0

ja stimmt, in Summe müssen ja für die Auflagerkräfte 4000N +/-1000N (2*F) Rauskommen, der Verlauf des Biegemoments sollte davon aber unberührt bleiben weil ich dort nur die Mittelwerte hergenommen habe und auch die Spannungsberechnung weil ich Mbmax3 über die Auflagerkraft Fb berechnet habe.

Lukas ±0

Ah ok... wo du recht hast hast du recht. Ich frage mich aber schön langsam ob es überhaupt eine horizontale Belastung gibt... was passiert nämlich wenn man das Gestänge rollengerüst überhaupt nicht aufschneidet und nur unten die das seil aufschneidet wie in angehängter skizze und die kleine rolle vom balken löst und kraftmäßig betrachet?

Anonym ±0

Also das würde zwar das Kräftegleichgewicht erfüllen jedoch nicht das Momentengleichgewicht, man müsste also zusätzlich den horizontalen Abstand vom senkrechten seil zum auflager der kleinen Rolle am balken wissen. Das Problem bei diesem Beispiel ist einfach das man nicht weiß wie die große Rolle oben und die kleine Rolle unten befestigt sind, die einzge Erklärung die mir einfällt, wenn man sich ansieht was laut angabe gegeben ist, ist das die große und die kleine Rolle unten aussen fixiert sind und die kleine Rolle in der mitte nur am am Balken befestigt ist.

Felix ±0

@Berndt zu IMG_20121018_120243: Bist du dir sicher dass man die Einflusszahlen mit dem Wellendurchmesser in der Kerbe und nicht mit dem allgemeinen Wellendurchmesser berechnen muss?

Anonym +1

Hehe,also lass dich nicht verwirren weil bei mir im Nenner E*d^4 steht, das kürzt sich sowieso raus und hat deshalb keinen einfluss auf das Ergebniss der Einflusszahlen :)

Felix ±0

Haha, Tatsache! Ist mir gar nicht aufgfallen, hab mich schon gewundert warum die bei den Aufgaben nie den E-Modul angeben! Bitter..

Manuel ±0

Ich habe eine Frage zu der aktuellen Rechenübung mit dem Eingriffsbild im Normalschnitt ,Gruppe 6? Wie muss ich das genau zeichnen? Es kommt aus den Folien nicht klar heraus ob die einzelnen Radien, im Stirn oder im Normalschnitt berechnet wurden.

Franz ±0

Das ist wirklich nicht ganz klar, ich hab das Gefühl doch im Stirnschnitt. Die Kopf/Fußkreisdurchmesser sind abhängig vom Re(t). und müssen zwangsweise im Stirnschnitt gleich groß sein wie im Normalschnitt. Ob für Re, der Stirn oder Normalschnitt gilt ist mir auch unklar.

Anonym ±0

Also im Normalschnitt ist alpha=alpha.n=20°, m=m.n daher ist der wälzkreis z1m.n der grundkreis z1m.n*cos(alpha.n) etc...

Sascha ±0

auf dieser seite kann man sehen, dass sie es mit alpha=20 machen und der wälzkreis mit d=mn*z/cos(beta) gemacht wurde

wäre mir also nicht so sicher ob man bei einem normalschnitt wirklich nur mn.z nimmt

Anonym ±0

hmm? wie soll das gehen? Wenn ich z1 habe und alpha.n=20° ebenso M.n und x1+x2=0 dann ist das problem fixiert da kann ich doch nicht den stirnwälzkreis nehmen, bist du sicher das alpha.n=20° ist und nicht alpha.t? das ergibt keinen sinn, das ist doch keine richtige projektion sondern ein abwicklung, des wegen ändern sich die zahnhöhen nicht weil normal auf die schrägungseben stehen aber die Teilung etc schon , bei einer projektion bekomm ich doch immer eine ellipse weil kegelschnitt. Ich seh auf der Seite nur einen Stirnschnitt von einem Schrägverzahnten und einen Normalschnitt von einem geradverzahnten Zahnrad

Franz ±0

Die Lösung ist: Die Darstellung ist doch im Normalschnitt. Aus folgenden Gründen: Dass im Stirnschnitt gerechnet wird (Festigkeit und Profilverschiebungen) ist eine reine Festlegung. Wir sind uns einig, dass man den Erzeugerdurchmesser und im folgenden die Kopfradien /Fußradien im Stirnschnitt bestimmt. Das heißt weiters, dass die errechneten Größen (Ra und Rf) auch bei der Projektion in Richtung der Normalebene gleich bleiben müssen. (reine Festlegung) Was ist der Unterschied zwischen den Erzeugerradien im Stirnschnitt und im Normalschnitt?: Im Stirnschnitt wird durch den Cosinus des Schrägungswinkels dividiert. Das heißt die Erzeugenden sind in dieser Ansicht größer als im Normalschnitt. Mit den Erzeugenden Radien aus dem Stirnschnitt wird (gemäß Festlegung) der Achsabstand bestimmt Re(t)1 + Re(t)2 = a(t) . würde ich mir im Normalschnitt den Abstand ausrechnen wäre dieser kleiner als im Stirnschnitt, da ja Re(n) kleiner sind als (Re(t). Wenn ich jetzt den Zahneingriff im Normalschnitt beobachte, bemerke ich, dass die zwei Erzeugenden sich nicht mehr im Wälzpunkt berühren. Es sieht also so aus, als hätten beide Räder eine positive Profilverschiebung erhalten! (obwohl x=0) Daher wird auf der Seite 61 der Eingriffswinkel Alpha(w) , wie er eigentlich nur bei Profilverschiebungen berechnet wird, ermittelt. Durch Profilverschiebung werden viele Aspekte verbessert, der einzige Nachteil ist der Verringerte Eingriff und das ist auch aus dem Blick des Normalschnittes "scheinbar" der Fall.

Anonym ±0

Also ich stell mir das so vor, ich nehm eine rolle die unendlich breit ist, sie steht für mein geradverzahntes Zahnrad, also den Normalschnitt, die roll ich auf einem band ab, allerdings nicht parallel sondern eben um beta schräggestellt, dann ergibt die neue teilung, weil der normalteilungsabstand bleibt ja gleich, mal der Zähnezahl meinen neuen Wälzkreisumfang. Also (m.npiz)/cos(beta)=U=d.wälzpi daraus folgt m.tz=d.wälz. Die kopf und fusskreisradien bekommt man indem man m.n dazu bzw vom Wälzkreis abzieht da ihre länge beim "abrollen" normal auf die ebene stehn und nicht von Beta verlängert oder verkürzt werden.

Manuel ±0

Also ein Kollege hat gerade in Prof. Kral bzgl. der Konstruktion im Normalschnitt noch mal gefragt und er hat gesagt, alles im Normalschnitt berechnen oder alles im Stirnschnitt. Es darf nie etwas vermischt werden. D.h für unser Bsp. das alles mit mn und alpha_n gezeichnet werden muss.

Andy ±0

Und wie sieht es beim Fußkreisradius aus? in der formel für den fußkreisradius (Rf= Re - hfpmn - cp + xmn) sollte doch der erzeugungswälzkreis Re = mtz1/2= mnz1/(2cos(beta)) verwendet werden und nicht Re = mnz1/2 oder liege ich da falsch?