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Beschaffungs- und Produktionslogistik

Hat jemand schon die Prüfung in Beschaffungs- und Produktionslogistik geschrieben?

Tipps? Prüfungsbeispiele? oder andere Infos?

Sonja Linn +1
44, 45

Hey, Ergebnisse für 44, 45 : 44: bestellen bei t1,t3,t5,t7,t9, mengen: 140,100,120,120,95 geskosten: 677,5

45: bestellen bei t1, t3, t4, t5, t7 mengen: 70, 130, 20, 100, 30 Geskosten: 285

könnte mir jemand dafür ganz kurz erklären wie man bsp 37 löst??? Danke!! Sonja

Klaudia +1
bsp 37

hy :) also 37 is eig gar nicht so schwer: zeitpunkt 0: 24-16=8 1: 8+10-9=9 .. 10is der offene auftrag und 9 der bedarf 2: 9-8=1 3: 1-0=1 4: 1-8 ist minus also muss ich 10 bestellen (=fixe losgröße)-->1+10-8=3 5:3-8 = minus -->+10-->10+3-8=5 :)

könntest du mir kurz erklären wie du auf die ergebnisse von aufgabe 44 kommst ?

Michael +1

jo mit 44 hab ich auch so meine probleme^^ wär super wenn jem erklären könnte wie man drauf kommt, wann wieviel zu bestellen^^

Patrick Anton ±0

das funktioniert ähnlich wie 56/2 jedoch muss hier: Das Stückkostenausgleichsverfahren (Part Period-Verfahren) basiert auf der zweiten Eigenschaft: das Gesamtkostenminimum liegt dort, wo Bestell- und Lagerhaltungskosten gleich sind. beachtet werden und nicht wie beim gleitenden Bestellmengenrechnung, dass man versucht Kt,t < Kt,t+1 zu erhalten

Klaudia ±0

das funktioniert ähnlich wie 56/2 jedoch muss hier: Das Stückkostenausgleichsverfahren (Part Period-Verfahren) basiert auf der zweiten Eigenschaft: das Gesamtkostenminimum liegt dort, wo Bestell- und Lagerhaltungskosten gleich sind. beachtet werden und nicht wie beim gleitenden Bestellmengenrechnung, dass man versucht Kt,t < Kt,t+1 zu erhalten

aber wie kommt man auf die losgröße & woher weiß ich zu welchem zeitpunkt ich bestellen muss ?

Michael ±0

Also die gleitende Rechnung is mir klar, da macht man zuerst mal Lagerhaltungskosten für die Periode (Bedarf x Zeitbewertung x Lagerkosten pro Stück u Woche plus Lagerhaltungskosten der vorangegangenen Periode), dann die Stückkosten ((fixe Bestellkosten plus Lagerhaltungskosten)/kumulierten Bedarf). Solange diese Stückkosten weniger werden, fasst man den Bedarf zusammen zu einer Losgröße. Wenn das nicht mehr der Fall ist, wird es ein neues Los und man beginnt die Berechnungen von vorne... Aber wie macht man das ganze beim Period Verfahren??? Wie rechnet man diesen V Wert aus, der dann kleiner als der fixe Vergleichswert sein soll??? Ich checks net^^

Patrick Anton ±0

ich hoff ich kann das jetzt verständlich erklären. wir haben einen bestellwert von 100 dass muss größer bzw. gleich dem jeweiligen bestand mal zeitraum mal lagerkosten sein. also 100 > 0,5 ( (1-1)*40 + (2-1)*100 + (3-1)*40 +.........) genau bis zur dritten periode erfüllt. daher wird bei der ersten periode 180 stück bestellt.

Maximilian ±0

@ pavo zu Bsp 44

-> hast du als Vergleichswert 200 genommen? Bestellkosten/Lagerhaltungskosten Dann bekomme ich nämlich was anderes heraus!

LG

Michael ±0

@ patrick: deine rechnung stimmt, jedoch hast du vergessen, dass über die woche hinweg verbraucht wird, also lagerkosten jeweils noch mit der zeitgewichtung (0,5 1,5 2,5...) multipliziert werden müssen... oder? [MENTION=5839]Maximilian[/MENTION]: entwed

Maximilian ±0

ja stimmt. sry. hab die 0,5 am anfang der klammer überlesen. t1 bis t3 wird zum Zeitpunkt t1 bestellt. :cool:

Patrick Anton ±0

stimmt michael sry, ist der gleichmässige verbrauch. jo dann ists mit (1,5-1)*40 beim ersten und so weiter. my bad aber die rechnung funktioniert zumindest auf diese art ja, man kann die 0,5 auch auf die andere seite nehmen und hat dann 200 als vergleichswert.

Sonja Linn ±0
44 erklärung

tut mir leid für die späte antwort,..., hier die erklärung:

  1. man rechnet V= k,bes / k, lag = 100/0,5= 200
  2. V1,1= 0 * 40 (ist lagerzeit mal lagermenge) V1,2 = 040 + 1100 = 100 (lagerzeit mal lagermenge, summiert über die zeit) V1,3 = 040 + 1100 + 2* 40 = 180 V1,4 = .... + 3*60 = 180 +180 = 360 jetzt muss man schauen, wann der V-Wert den V-wert aus 1 überschreitet (wenn verbrauch am anfang der periode) oder möglichst nah dran ist (für gleichmäßigen verbrauch über die periode, das ist hier der fall, steht in der angabe!!! also wird bei V1,3 also in t3 bestellt, denn der Wert ist am nächsten zu V=200
  3. jetzt fängt das ganze von vorne an: V3,3= 0* 40=0 V3,4= 0 + 1 * 60 = 60 V3,5 = 60 + 2 20 = 100 V3,6 = 100 + 3100 = 400 also wird in t5 bestellt, denn 100 ist näher an V=200 als 400..
  4. so macht man jetzt weiter, danach sind die mengen genau das, was man bis zum nächsten bestellpunkt als bedarf hat, also zb bestellmenge 1= 40 + 100=140, in t3 wird wieder bestellt.
  5. die geskosten sind dann : anzahl bestellungen mal bestellkosten + lagerkosten mal summe aller gelagerten mengen (das sind alle mengen, die nicht in den bestellzeiten liegen) also hier: 5100 + 0,5(100+60+100+80+15)= 677,5 ich hoffe das ist verständlich....
Maximilian ±0

[MENTION=1397]Sonja[/MENTION]: der wert muss größer dem vergleichswert sein! außerdem musst du bei diesem bsp darauf achten, dass ein gleichmäßiger verbrauch ÜBER die Woche stattfindet. d.h. V1,1= 0,5 * 40 V1,2 = 0,540 + 1,5100 V1,3 = 0,540 + 1,5100 + 2,5* 40 -> man nimmt die mitte der woche und nicht den anfang der woche. michael und patrick haben es in den letzten kommentaren eh auch angemerkt.

Michael +2

yep, auch beim musterbeispiel auf seite 58/1 wird das so gemacht, dass bestellt wird, sobald der V Wert der Periode ÜBER den Vergelichswert steigt. Daher wird auch erst in Periode 6 wieder bestellt, nicht 5, weil bei t5 der V Wert noch unter 200 liegt (160)... Somit ergeben sich Bestellungen bei t1, t3, t6, t8, t10. Bin mir ziemlich sicher dass das stimmt, hab das auch woanders so gelesen;) allen viel erfolg bei der prfg, greez

Christoph ±0

Hey, kann jemand vielleicht die Folien zur VO hochladen? Ich möchte die Prüfung am 2. Oktober machen, habe aber noch nicht viele Unterlagen.

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