Forum / Werkstoffkunde metallischer Werkstoffe / Prüfung vom 24.09.2012

Lukas ±0

Keine einzige Rechnung von den TUWEL Rechenbeispielen (sonst ist ja immer mind. eins dabei). Eine Aufgabe war wie sich ein Biegestab verformt (Berechnungen), dann die Anzahl der Lastzyklen, die ein Flugzeug(teil) aushält bis es zum Ermüdungsbruch kommt. Den eutektoiden Teil des Eisen-Kohlenstoff-Diagramms zeichnen. Ansonsten Standartsachen (Gitterstruktur, Kriechen...wie bei den anderen Prüfungen die man hier findet).

Die ersten beiden Rechnungen findest du im "Ausarbeitung Werkstoffwissenschaften" Katalog.

Mariam ±0

Hey , Danke für die Antwort :) Lg

Simon ±0

weiß zufällig wer ein wenig genauer was am 24.09.2012 zur prüfung gekommen ist, hab am donnerstag mündliche und kann mich aber nicht mehr wirklich an die genauen fragen erinnern.

lg

Thomas ±0

das würde mich auch interessieren, werden da die zu prüfung gekommenen fragen wiederholt od vom gesamten stoff zufällig gefragt?? LG

Clara +1

es war auch das spannungsdehnungsdiagramm für ferritischen stahl und al zu zeichnen, und man musste alle kenngrößen und die wahre spannung von stahl einzeichnen; dann gabs ein bsp mit einem phasendiagramm; den stufenversetzungsvorgang musste man zeichnen; verlauf der kerbschlagarbei - und duktiler und spaltbruch beschreiben; ich glaub eine frage war auch primär und sekundärbindungen und jeweils werkstoffe dazu.. mehr weiß ich leider selber nicht mehr, wäre toll wenn wem noch was einfällt

Simon ±0

Phasendiagramm, waren sogar 2 glaub ich ein eutektisches Fe-C, das nur zu zeichnen war und ein Al-Si, das zu zeichnen war und wo man dann auch mit gibbscher phasen regel rechnen musste, so ähnlich wie in der Beispielsammlung 1.5.2

//EDIT Das Fe-C war mit Gibbsch zu rechnen und das Al-Si mit Hebelgesetz

Thomas +1

Zu Al, Epoxidharz, Diamant, Polyäthylen (?) usw Werte hoch, mittel, niedrig zuordnen zu Kenngrößen wie Emodul, Ausdehnungskoeff, Schmelztemp, etc..

Klara +2

ich habe die prüfung am 24.09. gemacht.. hier die angabe:

hat aber vl jemand eine antwort zu frage 7? ich bin auf reziproke und lineare mischungsregel gekommen.. aber was ist die regel für obere und untere grenze? und welche belastungsart? danke!

Ralph ±0

also der Vollständigkeit halber: obere Grenze ist die lineare, untere die reziproke Mischungsregel. Belastungsart ist dann eben in bzw. senkrecht zur Faserrichtung.

Andere Frage: Wenn man wie bei 3), das Spannungs-Dehnungsverhalten von ferritischem Stahl und einer Aluminiumlegierung in ein Diagramm einzeichnen soll, was sind dann die "maßgeblichen Werkstoffkenngrößen"? Nur die Kenngrößen der y-Achse, oder auch die der x-Achse? Weil dann weiß ich nicht wie man das realisieren soll, das überkreuzt sich dann ja alles...

Klara ±0

ja.. aber du musst es einfach so "überlagert" in ein diagramm zeichnen.. und die größen, die du suchst sind z.B. : fließgrenze Re, 0,2%-Dehngrenze Rp 0,2 , .. Ag plastische Gleichmaßdehnung und so..

Aldin ±0

@ Ralph, die frage um den S-D-Diag ist so eine Falle, ich denke es geht eben darum dass man beim einzeichnen die werte wie z.b. E-modul, Rm von Fe und Al berücksichtigen soll, d.h. E-modul von Al ist deutlich kleiner als von Fe, wenn du das zeichnest dan

Ralph ±0

okay jetzt sollts klar sein. Danke.

Kann mir noch jemand sagen, wie sich die Kaltverfestigung (also erhöhte Versetzungsdichte) auf E, R_P0,2, R_m, A, Bruchdehnung und Dehngrenze auswirkt? Also wie verschiebt sich dann die Kurve?

Anton ±0

Könnte mir jemand sagen wie Beispiel 4 der Prüfung zu lösen ist?

Anton ±0

Zum Thema erhöhte Versetzungdichte und ihre Auswirkungen hat mir die Seite halbwegs weiterhgeholfen: Kaltverfestigung (Wissenstransfer - Anlagen und Maschinenbau/Maschinenelemente allgemein) - Konstrukteue-Online.de

Aldin +1

hi again, also E bleibt immer gleich für alle werkstoffe egal was du mit denen machst da es sich um ne, meiner meinung nach, konstante für den bestimmten werkstoff handelt, oder besser gesagt E modul bezieht sich auf den anfangsquerschnitt und sigma(zul), alle R-s steigen, A singt, bruchdehnung gleich. kannst dir so vorstellen: alles gleich bis die plastische verformung startet, danach die kurve läuft steiler im vergleich zu normalen verhältnissen.

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