Forum / Kontinuierliche Simulation / 1. Test: Fragen/Antworten

Kreuzen Sie richtige Aussagen an. a. Induktive Modellbildung basiert auf Naturgesetzen, welche das abzubildende System beschreiben. b. Die Zustandsgrößen in einem deduktiv hergeleiteten Modell entsprechen meist Größen des realen Systems. Richtig c. Bei der induktiven Modellierung wird das abzubildende System als Black-Box betrachtet. d. Bei der induktiven Modellierung wird das abzubildende System als White-Box betrachtet.

Oszillierendes Verhalten am Ausgang von Übertragungsgliedern(mit reellen Parametern) kann auftreten bei:

1. in Serie angeordneten first order lags (Verzögerungsglieder 1. Ordnung).
2. second order lags (Verzögerungsglieder 2. Ordnung), deren Nennerpolynom komplexe Nullstellen hat. Richtig
3. allen second order lags (Verzögerungsglieder 2. Ordnung).
4. second order lags (Verzögerungsglieder 2. Ordnung), deren Nennerpolynom reelle Nullstellen hat.

Die Simulation Engine eines Simulators enthält folgende Komponenten [B]NICHT:[/B] a. Plotting System b. ODE - Solver c. Model translator Richtig d. Parameter Setting e. Model Compiler Richtig

Simulatoren nach dem CSSL-Standard arbeiten wie folgt: a. Der Translator übersetzt Code der Simulationssprache in eine Zielsprache. Richtig b. Die textuelle Modellbeschreibung erfolgt in C++, Java oder einer verwandten Sprache. c. Die textuelle Modellbeschreibung erfolgt in einer simulator-spezifischen Hochsprache. Richtig d. Die textuelle Modellbeschreibung wird von einem Linker übersetzt und dann vom Translator ausgeführt.

Die Ordnung eines ODE Solvers ergibt sich aus: a. Anzahl der Zeitschritte b. Anzahl der Funktionsauswertungen c. Vergleich mit Taylorreihe Richtig

E2 - Nichtlineares Pendel Experimente am MMT-Server - Die Dynamik des physikalischen Pendels wird durch eine nichtlineare ODE 2. Ordnung beschrieben, mit den Parametern Fadenlänge l, Masse m, Daempfungskonstante k, und Anfangsauslenkung/Anfangswinkel

Wieviele komplette Schwinkungen (Pendel hat wieder maximale positive Auslenkung) durchlaeuft das Pendel bis zum Zeitpunkt 10 bei einer Anfangsauslenkung von pi/12 und mit der Fadenlaenge l = 50?

Übertagungsfunktion 2. Ordnung Die Übertagungsfunktion zweiter Ordnung G(s) = b0/(a2ss + a1s +a0) beschreibt ein Verhaltensmodel für eine s-förmigen Übergang von u(t) auf Ku(t), wobei K den Eingang u(t) verstärkt und die Zeitkonstanten T1 und T2 die Dynamik des s-förmigen Übergangs beschreiben, mit G(s) = K/((T1s+1)(T2*s+1))

Wie gross sind Verstärkungsfaktor K und Zeitkonstanten T1 und T2 der Übertragungsfunktion 2. Ordnung mit b0=1.0, a2=3, a1=7, a0=2

Übertragungsfunktion 1. Ordnung Experimente am MMT-Server - Die Uebertragungsfunktion 1. Ordnung verstaerkt den Eingang (Verstaerkungsfaktor, Gain, K) und 'verzoegert' den Eingang (Zeitkonstante, Time Constant T). Führen Sie Experimente mit dem Modell der Uebertagungsfunktion am MMT-Server durch und bestimmen Sie gesuchte Zeitkonstanten / Verstärkungsfaktoren (der Eingang ist die Heavisidefunktion h(t,0)=1).

Wie gross muss bei Verstaerkungsfaktor K=1 die Zeitkonstante T sein, damit nach 8 Zeiteinheiten 80% des Sollwertes erreicht werden?

SIR_SD_AnyLogic Experimente am MMT server - Das klassische SIR Modell wird durch drei Differentialgleichungen beschrieben, die durch die drei Parameter Contact Rate, Infectivity und Recovery Rate eindeutig bestimmt sind. Zusätzlich müssen die folgenden Anfangswerte angegeben werden: Total Population, Initial Fraction Recovered und Initial Fraction Infected

Bestimmen Sie die Anzahl an genesenen Personen zum Zeitpunkt t=10, wenn der anfängliche Anteil an genesenen Personen auf 0 und die Infektivität auf 0.6 gesetzt wird.

Ordnen Sie dem jeweiligen System Dynamics - Flow Graph Symbol die richtige Bezeichnung zu.

Lg. Alex