Forum / Angewandte Thermodynamik / 3. & 4. Hausübung
3. & 4. Hausübung
Ich mache gleich mal einen Thread zu den beiden HÜ's auf. 3. Hausübung passt alles aber bei der 4. stimmen bei mir einige Werte (trotz mehrmaligen Nachrechnens nicht). Kann mir jemand seine (richtigen) Werte posten? Danke!
- 1 Download Nur für Studenten!
...weil die Lösung dann stimmt? ;-)
Geh mal davon aus dass wir kein Gas sondern eine Flüssigkeit haben, die in der Speisewasserpumpe druckerhöhen, dann kannst du davon ausgehen dass die Flüssigkeit sich isochor verhält. Vielleicht kommt's daher.
Du kannst aber auch einfach die Formel von Folie 12 in Kapitel 5.2 für die Speisewasserpumpenarbeit heranziehen, wobei dass Ganze dann noch auf v/V = 1/rho umgeformt werden muss. Der Isentropenwirkungsgrad ist in der Formel schon enthalten. Ich weiß, nicht sehr sophisticated, aber zielführend. Nähere Details finden sich vielleicht im Skriptum, da soll es angeblich irgendwo eine Ableitung der technischen Arbeit basierend auf den Isentropenwirkungsgraden geben. Ich hab's nicht gefunden... LG Angie
bis auf den exergieverlust stimmt bei mir alles
- 1 Download Nur für Studenten!
warum rechnet man beim exergieverlust ohne Enthalpiedifferenz und nicht ev=h1-h2-Tu(s1-s2) ???
Bei Verdichtern und Drosseln kannst du verkürzt über ev=Tu*Sirr rechnen, wobei Sirr eben (s.aus - s.ein) ist. Die Herleitung findest du im Foliensatz Exergieanalyse.
3.HÜ complete
anbei das 3. HÜ-Beispiel komplett durchgerechnet. Die Exergieanalyse habe ich strikt nach den Formeln im Foliensatz "Wärmepumpen" gerechnet, den Unterschied in der Berechnung zwischen ev23 - Kondensator und ev41 - Verdampfer versteh ich zwar nicht wirklich - aber wenn man nach den Formeln rechnet kommt das richtige raus. Is ja schon mal was. ;-) LG
- 1 Download Nur für Studenten!
[MENTION=2933]Gertschihard[/MENTION]: Wir berechnen die Arbeit der Speisewasserpumpe angenähert als isochore Arbeit, da es sich ja beim Arbeitsmedium um Wasser handelt und das als Flüssigkeit weitgehend inkompressibel ist. In der Vorlesung hat er gesagt, dass der Fehler durch die Annahme inkompressibel sehr klein ist und in der ersten Abschätzung auf alle Fälle vernachlässigt werden kann. Wichtig ist, in der Formel wt_Sp = v * (p2-p1) das spezifische Volumen bzw. die Dichte (aus der DT) im Zustand 1 zu nehmen...
Hier sind die richtigen Zahlenwerte für 2015.
- 2 Downloads Nur für Studenten!
danke schön! edit: Die HUEs vom letzten Jahr
- 2 Downloads Nur für Studenten!
Ich bekomm beim Exergieverlust für den Kondensator das gleiche raus. Mein Gesamtexergieverlust stimmt aber nicht. Habt ihr dafür die einzelnen Exergieverluste jedes Teilprozesses zusammengezählt? Beim Verdampfer fällt die Exergie der Wärme weg weil die Umgebungsluft Tu hat oder? Danke!
Hätte eine Frage zu 3a): Warum wird bei epsilon im Nenner (= AUFWAND) nur h1 - h2 berücksichtigt. Ich hätte den Verdampfer ebenfalls berücksichtigt also: AUFWAND = (h2-h1) + (h1 - h4) Liegt es daran, dass bei AUFWAND nur die technische Arbeit berücksichtigt wird, die bei isobarer ZÄ = 0 ist ?
- 1 Download Nur für Studenten!
Und noch eine Frage, warum wird bei der 4.HÜ Punkt b für die Enthalpie im Punkt 10 h" bei 80bar verwendet? Im VERDAMPFER wird doch das Sattwasser verdampft und laut Angabe befindet sich im Punkt 10 ein Wasser Dampf Gemisch? Da kann man doch nicht einfach die Enthalpie des Dampfes nehmen?
Beim Verdampfer fällt die Exergie der Wärme weg weil die Umgebungsluft Tu hat oder?
Du dividierst T_u durch die Temp. an der Systemgrenze. In diesem Fall ist diese eben gleich T_u
warum wird bei der 4.HÜ Punkt b für die Enthalpie im Punkt 10 h" bei 80bar verwendet? Im VERDAMPFER wird doch das Sattwasser verdampft und laut Angabe befindet sich im Punkt 10 ein Wasser Dampf Gemisch? Da kann man doch nicht einfach die Enthalpie des Dampfes nehmen?
Das wüsste ich auch zu gerne, warum man?s so rechnen darf; va wird in c) ein x_10 angegeben, was bestätigt, dass man im Zustand 10 im 2PHAGebiet liegt und h10 nicht h'' sein kann. Bemerkung: Mir scheint, dass die Aufgabe recht inkonsequent aufgebaut ist, da in c) ein h_9 von 1300kJ/kg angegeben wird, wobei h9 = h'_Trommel = 1316,57kJ/kg. Ist ja kein großer Unterschied, aber ich finds trotzdem ärgerlich, dass mit den Zahlenwerten so jongliert wird.
Aufgabe 4a) Woher weiß man, dass man bei der ZÄ von 12 auf 13 (Dampfturbine) im Zustand 13 im 2Phasengebiet liegt?? Man könnte doch trotzdem noch im überhitzen Bereich liegen, oder nicht? Erst mit dieser Info kann man die Dampfziffer in 13 berechnen. Andernfalls sehe ich keine Möglichkeit h_13s zu berechnen
Gerhard @Gertschihard
Wirtschaftsingenieur... · Technische Universit...
Kann mir bitte irgendwer erklären warum man die technische Arbeit der Speisewasserpumpe ganz einfach mit der Formel für eine Isochore-ZÄ rechnet obwohl man einen Isentropenwirkungsgrad gegeben hat?? bin sehr gespannt! ;)