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Räuber Beute Model

Hallo,

könnte mir jemand bitte erklären wie die Räuber Beute Model funktioniert? Wie stellt man eigentlich die gewünschte stationäre Gleichgewicht ein?

Vielen Dank im Voraus!

mfg, Tomi

Tamás ±0

Ok. Ich glaub ich bin draufgekommen. Nach der DG kann man es lösen!

Für eine stationäre Lage soll der 1. ableitung gleich 0 sein.

Tamás ±0

Alle parametern sind gegeben. Man kann die populationsgröße von den beute und räubtiere ausdrücken.

Hans ±0

Leider hab ich auch Probleme mit dem Räuber Beute Modell: was genau wählst du im "Math Playground" "Gedämpftes Modell mit Daten"?

Wie löst man dieses Beispiel:

E3 Raeuber-Beute - Modell Experimente am MMT-Server - Das klassische Raeuber-Beute - Modell wird durch zwei verkoppelte nichtlineare ODEs fuer die Populationsgroessen beschrieben. Parameter sind Wachstumsrate, Daempfungsrate und Rueckkoppelungsfaktor fuer Raeuber und Beute. Wie gross ist die Population der Raubtiere im stabilen Gleichgewicht (stationäre Populationsgroesse) bei einer Wachstumsrate der Beutetiere von 0.75 ?

Danke!

Sascha ±0

kurze frage: laut tuwel findet am Di 03.06.2014 der test statt. muss man den dort machen oder kann man den auf zu hause per tuwel machen?

Georg ±0

Ich glaube, dass ich den Lösungsweg zu diesen Beispielen gefunden habe:

Modell: Population Dynamics Model - Anylogic, Predator Prey Model - Classic

Für das Bsp wo das Gleichgewicht der Beute gesucht ist: GG Beute bedeutet minimale Räuber. Daher das Experiment schnell durchlaufen lassen und den Zeitpunkt des ersten Minimums von den Räubern suchen (Im Timeplot). Bei Prey growth = 0.75 ergibt sich ein t von ca 15.06. Dann das Modell zurücksetzen, prey growth neu einstellen (geht beim Reset verloren) und dann langsam zum Zeitpunkt t=15.06 hinfahren und dort stoppen--> Aus Diagramm: Prey=0.448 (also ca 0.45 was stimmt).

Für das Bsp wo das Gleichgewicht der Räuber gesucht ist: GG Räuber bedeutet minimale Beute. Daher das Experiment schnell durchlaufen lassen und den Zeitpunkt des ersten Minimums von der Beute suchen (Im timeplot). Bei Prey growth = 0.75 ergibt sich ein t von ca 7.09. Dann das Modell zurücksetzen, prey growth neu einstellen (geht beim Reset verloren) und dann langsam zum Zeitpunkt t=7.09 hinfahren und dort stoppen.--> Aus Diagramm: Predator=1.048 (also ca 1.05 was stimmt).

Hans ±0

Hallo, danke! ich hab mal den ausschlaggebenden Teil des Timeplots angehängt. Kannst du noch erklären wie du bei den beiden Kurven so exakt die Werte der Minima findest? Vor allem bei der Kurve der Beutetiere (die ja recht flach wird) finde ich das schwierig genau beim Minimum anzuhalten.

Georg +2

Ich hab das mit Abmessen am Bildschirm ermittelt:

Zuerst Timeplot laufen lassen (bis beide werte wieder ansteigen und man die Minima sieht). Dann hab ich mit einem Lineal zB das Minimum der Beute abgemessen: 10 Zeiteinheiten sind 18,2mm, das Minimum ist bei 12,9mm (gemittelt zw 10.4 und 15,4mm) --> 12,9/18,2 x 10 Zeiteinheiten = 7,0879 Zeiteinheiten bis zum Minimum.

Hans ±0

gut danke, so hab ichs auch gemacht, dachte aber du hast vl eine "professionellere" methode ;-)

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