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Ungelöste Prüfungsbeispiele
Im Anhang zwei Beispiele, welche zur Prüfung schon dranwaren, aber nicht in den RÜs vorkamen. Das Riemenbeispiel habe ich von einem Kollegen bekommen, das war so bei der letzten Prüfung im Juni dran. Ich bitte um Lösungsvorschläge. VG
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Mit deinen Ergebnissen bin ich einverstanden! Der kleinste/größte "Aufschubweg" wird laut Roloff Matek berechnet indem man das minimal bzw. maximal wirksame Übermaß durch den tan(alpha/2) teilt. Dafür fehlt aber der Emodul und die Oberflächenrauhigkeit in der Angabe und das ist dann meistens verdächtig... Also muss es wohl einen anderen Weg geben. Gibts zum Riemen schon Vorschläge?
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Meine Vorschläge zum Riemen sind: 1)beta_antrieb=79,3° beta_abtrieb=280,75° 2)Länge im Betrieb ist 13,0926m (keine Ahnung wie man auf ungedehnte Länge kommt ohne Trumspannungen) 3)3,142m/s 4)S1=8508,751N S2=3708,751N (Momentungleichgewicht an Treibscheibe). 5)Fr=8627,605N (Cosinussatz mit Kräften S1 und S2) 6)b=1,5S1/(ssigma_1)=51,053mm (sigma1=sigma_zul) bei 6) bin ich mir nicht sicher Hat jemand die Prüfung geschrieben im Juni?
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Komme auf die selben Werte, lediglich bei 5. versteh ich nicht ganz wie du das gelöst hast. Bei 6. hätte ich den Riemen einfach nach S1 ausgelegt, also b=51.055mm = 52 mm.
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Zum Riemen: Punkt 5 hab ich anders. Ich hab mir eine x und y Komponente der Lagerkraft ausgerechnet und dann über pytagoras addiert. Da kommt dann was anderes raus. Ansonsten sollte es passen.
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Ich denke, dass es bei den Trumkräften auch noch etwas zu diskutieren gibt! Man hat ja noch zusätzlich ein Antriebsmoment, warum fließt das nicht ein? Bei einer Drehzahl von n_kipp=300 entspricht das 159,15 Nm. Ich hätte alle Punkte von der Rechenweise gleich gelöst (5. auch über x- und y-Komponenten), aber bei der Berechnung der Kräfte bin ich nicht sicher, ob man nur das Kippmoment nehmen kann. Kann jemand begründen, warum es nur die 360 Nm sind?
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Das Kippmoment ist das größte Antriebsmoment eines Asynchronmotors, da kommt nichts mehr dazu. Wird nur so genannt, weil danach die Drehmomentkurve stark abfällt. Ist bissl komisch bei der MEL Angabe, weil gleich jeder auf den Riementrieb mit der Reaktionsmomentspannung denkt.
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Zu dem Kegelpresssitz:
Ich habs nach DIN 7190 Teil 2 (Berechnungsgrundlagen und Gestaltungsregeln für kegelige selbsthemmende Pressverbände". Haben die bei der Prüfung nur den Teil 1 oder auch den Teil 2 bekommen??
Ich komme auf:
- 400N/mm²
- 39,578mm
- 51,114 kN
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Falls da jemand einen Lösungsvorschlag hätte wär das super. Ich weiß leider nicht wie ich mit dem starren Teil umgehen soll.
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Wenn ich den Kegelsitz wie den "Lichtmaschinenmotor" rechne komme ich auch auf eure Ergebnisse...allerdings bei Punkt 2: ihr rechnet das ohne sin und cos?
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Zu DIN 743: Einfach eine Kraft nach oben an der Stelle des starren Teils einzeichnen und mit EFZ alles ausrechnen
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OK, wär trotzdem nicht schlecht, wenn jemand seine Lösung posten könnte zum Vergleich.
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Tja das hab ich mich auch gefragt. In der Norm steht nur bei der Sicherheit für Gewaltbruch dabei, dass Sigma_zd bei Druckspannungen negativ eingesetzt werden soll. Dann hab ich aber auf die Formel für Sigma_mv geschaut, da gibt es immer Ausnahmen für Sigma_zdm + Sigma_bm < 0, weshalb ich dann davon ausgegangen bin, dass Druckspannungen immer mit negativem Vorzeichen einzusetzen sind.
Lukas @Lukas
Wirtschaftsingenieur... · Technische Universit...
Hier einmal mein Vorschlag zum Kegelsitz: a)42CrMo4 DIN743-3 sagt sigma_S(d_b)=900 N/mm^2 für 37MnSi5 gilt 600 N/mm^2 (siehe Bild) kleineren Wert wählen (600) p_zul = 600N/mm^2/1,5 =400N/mm^2 b)l_f=(2M_tS_r)/(mü_kegelsitzp_Montagpid_fm^2)=38,977mm c)F_e=p_Montagepid_fml_f*(sin1°+mü_montage*cos1°)=50330,579N d)? Gegenvorschläge?