Forum / Werkstoffkunde metallischer Werkstoffe / Prüfung - Bruchberechnung

bruchberechnung

leider kann ich auf deine Frage keine Antwort geben. Ich habe das Beispiel dazu vom Tuwel mal gerechnet, bin mir aber nicht sicher ob das so stimmt. die Angaben von den beiden risslängen (7mm und 25mm) find ich etwas verwirrend... kann mich jemand bestätigen bzw. korrigieren? Berechnung anbei als photo. vielen dank im voraus! LG

[Korrektur] Das oben gerechnete Beispiel enthaelt einen Fehler: Bei aeuseren Rissen betraegt a= Risslaenge, wenn sich der Riss jedoch im Werkstoffinneren befindet berechnet sich $ a = 2Risslaenge $. Fuer das Beispiel also $ a = 27mm $. LG und viel Erfolg an alle! Stefan

Meinst du wirklich, dass das falsch ist? Ich bin mir nämlich nicht ganz sicher wann "l=2a" gilt. Denn beim Beispiel eins drunter "1.3.2 Zahnarzt" wird einfach mit a=Risslänge gerechnet...

das mit dem a=2Risslänge ist nicht richtig, es stimmt so wie du es gesat hast Ralph (l=2a)...

Wenn du einen äußeren Riss gegeben hast, verwendest du für a= den gegebenen Wert (in diesem fall 0,025), wenn du aber einen inneren Riss gegeben hast verwendest du für a= den gegebenen Wert/2 (in unserem Fall 0,007/2 = 0,0035)...

Danke! Was genau sind jetzt innere/äußere Risse? Hab gegoogelt aber nichts brauchbares gefunden. In der Angabe ist nämlich einmal die Rede von Oberflächenrissen und einmal von inneren Rissen... Oberflächenriss hört sich nach einer Kerbe, also äußerer Riss, an. Demnach müsste man hier wiederum nicht umrechnen.

Hat jemand das Beispiel-Ermüdung Flugzeugfahrwerk durchgerechnet ?

Wenn man einen Oberflächenriss gegeben hat, so muss man den riss durch 2 dividieren, um den inneren Riss zu bekommen. Hat man aber schon den inneren Riss gegeben, nimmt man die Länge des inneren Risses, ohne Division durch 2. So klingt es zumindest für mich logisch.