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Übungsbeispiele
Hallo, es geht um ein Beispiel der aktuellen Sammlung aus dem Sekretariat.
Bsp. 12: Anfahrvorgang einer Zentrifuge von $ [0<phi<pi] $ Frage 2) nach der Endwinkelgeschwindigkeit omega_e.
Da die Anfahrgeschwindigkeit $ w = {g/r*[1-cos(phi)]}^(1/2) $ und die Masse sich nur bis zu einem Winkel von 90° von der Achse abheben wird ist mein Ergebnis für $ omega_e =
[g/r]^(1/2) $ in der Ausarbeitung steht allerdings: $ omega_e = [2g/r]^(1/2) $ Wer macht hier den Fehler? Der Assistent, der das geschrieben hat oder ich?
Danke schon mal für eure Hilfe!
Das ist mir klar, dass cos(pi) = -1 ist. Sollte aber die Probe sich um 180° um die drehbare Achse drehen fällt erstens die Probe wieder aus dem Röhrchen und zweiten wird es nicht über 90° hinausgehen, weil die Zentrifugalkraft dort maximal ist. Warum zur Hölle stellen die so eine realitätsferne Frage und machen mir in der Zentrifuge so eine Riesensauerei. Bevor ich da weiterrechne sollen die erstmal aufwischen und die Aufgabe klarer formulieren.
Planetengetriebe
Hallo, ich habe eine Frage zum 3.Bsp der Übungssammlung: Planetengetriebe. Kann das sein, dass da bei Punkt 1 und Punkt 2 jeweils die Länge vertauscht worden ist?
Danke sehr Manuel
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Hallo, Ich bin gestern und schon lange davor auch vor diesem Problem gesessen. (Glaube ich). Wenn man das absolutkinematisch berechnet müsste ja die eine Seite für va = v_s4 + vA_s4 sein und man könnte für s4 einfach den in Punkt 1 eingesetzte Gleichung nehmen. Ich hab mir erklären lassen, dass man das relativkinematisch sieht und man für die zweite Seite vA = vF + vrel nimmt. omega3 x r3 ist also die Führungsgeschwindigkeit und omega43 x r4 die Relativgeschwindigkeit. In Punkt 3 wird übrigens für vB genauso vorgegangen. Wenn jemand eine andere Erklärung hat ... bitte.
Hallo, Ich hab mir erklären lassen, dass man das relativkinematisch sieht und man für die zweite Seite vA = vF + vrel nimmt. omega3 x r3 ist also die Führungsgeschwindigkeit und omega43 x r4 die Relativgeschwindigkeit. [/LEFT] was ist bei dir r3? das kommt in der Angabe nicht vor. wenn du mit r3 das (r1+r2)/2 meinst, dann stimme ich dir zu...... in der lösung steht aber für vF=w3r2 und das kommt mir ziemlich komisch vor.... meiner meinung nach ist die lösung: vA=w3(r1+r2)/2+w43r4 was man dann mit vA=w2r2 gleichsetzen muss..
Kann mir jemand erklären wie man bei Beispiel 15: Loopingbahn bei 4) auf h1=R kommt? Kann man das ohne weitere Rechnung sofort sehen, oder wie kommt man auf das? Auch wenn ich das über den Energiesatz usw. lösen will komme ich nicht auf dieses Ergebnis.
bei punkt 4) von beispiel 15 ist keinerlei rechnung nötig: damit kein abheben auftritt, darf der vollzylinder nicht über die halbe höhe des loopings kommen - somit ist der maximal mögliche höchste startpunkt in der selben höhe. in anderen worten: h1 = R
Hat sich schon jemand Bsp. 29 angesehen?
Punkt 3/b): Laut Lösung steht auf der linken Seite der Gleichung +g*sin(alpha)*alpha_Punkt. Wäre nicht ein negatives Vorzeichen für diesen Term korrekt? Wenn ich den Energiesatz ableite, komme ich jedenfalls auf ein Minus... Wodurch es ja nicht schwingungsfähig werde
Hat sich schon jemand Bsp. 29 angesehen?
Punkt 3/b): Laut Lösung steht auf der linken Seite der Gleichung +g*sin(alpha)*alpha_Punkt. Wäre nicht ein negatives Vorzeichen für diesen Term korrekt? Wenn ich den Energiesatz ableite, komme ich jedenfalls auf ein Minus... Wodurch es ja nicht schwingungsfähig werde
Du darfst aber nicht den Energiesatz ableiten, den du bei 3)a) aufgestellt hast, falls du das gemacht hast, da dieser nur für die Ruhelage alpha_0=0 gültig ist. Alpha_A ist eine konstante Größe und abgeleitet daher null. Du musst die potentielle Energie der Gewichtskraft für eine allgemeine Lage alpha angeben und dann kommst du auf die korrekte Ableitung.
Das hatte ich auch gemacht. Habe es mal mit dem Energiesatz probiert und es kommt auch hier ein negatives Vorzeichen. Für die Unterpunkte a bis c gilt immer, dass die Rolle losgelassen wird, weshalb bei der Leistung für die Gewichtskraft ein positives Vorzeichen resultiert (Geschw. und Kraft zeigen in dieselbe Richtung). Diesen Term auf die andere Seite gebracht und es steht wieder in Minus davor.
Hast du es schon durchgerechnet?
Das hatte ich auch gemacht. Habe es mal mit dem Energiesatz probiert und es kommt auch hier ein negatives Vorzeichen. Für die Unterpunkte a bis c gilt immer, dass die Rolle losgelassen wird, weshalb bei der Leistung für die Gewichtskraft ein positives Vorzeichen resultiert (Geschw. und Kraft zeigen in dieselbe Richtung). Diesen Term auf die andere Seite gebracht und es steht wieder in Minus davor.
Hast du es schon durchgerechnet?
Dann hast du es mit dem Leistungssatz gerechnet oder? Ich habe direkt den Energiesatz angeschrieben und dann abgeleitet, wieso man mit dem Leistungssatz auf ein anderes Vorzeichen kommt, verstehe ich gerade auch nicht.
Habe es mit dem Energiesatz und dem Leistungssatz versucht - beide Male negativ. Hast du es mit dem Leistungssatz auch gerechnet?
hi! vielleicht hilft meine ausarbeitung zum klären des missverständnisses?! vb ist zwar in der selben richtung wie mgsin(alpha), aber in negativer alpha- bzw alpha°- richtung ...
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Bist du dir sicher, dass daher das Vorzeichen kommt? Ist es nicht einfach so, wenn Kraft und Geschw. mit gleicher Richtung -> positiv und mit entgegengesetzter Richtung negativ?
Alexandra-Cosima @Cosima
Wirtschaftsingenieur... · Technische Universit...
Die Zentrifuge arbeitet im Winkelbereich von 0 bis pi das heißt, cos nimmt Werte zw. -1 und 1, und für den Ausdruck wäre das max. bei 1-(cos pi) also 2.. Hoffe ich konnte helfen:)