Forum / Grundlagen der Strömungsmechanik / Übung Woche 3

Lukas ±0

1.)b.) muss man da nicht ein KV wählen welches um die Glocke herumgeht ? und dann auch die Druckkraft bestimmen ?

Harald ±0

Mann muss nicht, aus dieser Druckdifferenz resultiert ja die Auftriebskraft, und die kann man ruhig einfach so anschreiben. Genau ist es im Buch auf Seite 34 erklärt. Aber ich habs zum vergleich auch mal mit einem Kontrollvolumen gerechnet. Dabei hab ich den Einfluss von p0 auf die Kräfte F1 und F2 weggelassen, da sie sich sowieso rauskürzen. Ich bin dabei auch drauf gekommen, dass ich in der ursprünglichen Berechnung das Gewicht der eingeschlossenen Luft vergessen hab.

Katharina ±0

wie kommst du eig bei a auf die gleichung? und wie hast du dein koordinatensystem gelegt?

Herbert ±0

hab exakt die selben ergebnisse, unabhängig von deiner lösung gerechnet! sehr schön gemacht Harry

Harald ±0

Danke für die Bestätigung! War mir unsicher ob mein Ansatz wie ich es gelöst hab richtig ist.

Katja beim Koordinatensystem hab ich den Ursprung auf die Wasseroberfläche gelegt mit der y-Achse nach unten. Die Gleichung p1/p0=(roh1/roh0)^n hab ich aus dem Buch, ich glaub das Kapitel heißt variable Dichte. Steht glaub ich ganz am Anfang des Kapitels bei den Herleitungen der verschiedenen Atmosphären. Hilft dir das, oder meinst du eine andere Gleichung?

Katharina ±0

Katja beim Koordinatensystem hab ich den Ursprung auf die Wasseroberfläche gelegt mit der y-Achse nach unten. Die Gleichung p1/p0=(roh1/roh0)^n hab ich aus dem Buch, ich glaub das Kapitel heißt variable Dichte. Steht glaub ich ganz am Anfang des Kapitels bei den Herleitungen der verschiedenen Atmosphären. Hilft dir das, oder meinst du eine andere Gleichung?

ich mein die formel: roh0L=roh0/p0[p0+rohwg(H-h)]*(L-h) weil die hat doch nichts mit der polytropen formel zu tun oder? oder bin ich jz ganz verwirrt? auf jeden fall ich weiß nicht was genau die formel ausdrücken soll :O

Harald +2

Ich habs nochmal mit kurzen Erklärungen zu den Schritten zusammengeschrieben. Ich denk jetzt sollt klar sein was ich gemacht hab ;)

edit: Hab den Fehler in V1 korrigiert

Katharina ±0

danke für die mühe <3 hab ich das richtig verstanden? : Bei gleichung 1 hast du gesagt der druck der eingeschlossenen Luft muss genauso groß sein wie der Druck des Wassers an der Grenzschicht zwischen Wasser und Luft

Harald ±0

Ja genau, das hast du richtig verstanden.

Katharina ±0

ich bin zwar jetzt schon nervig aber wieso berechnest du die gewichtskraft vom wasser (FA) mit V1? Nimmt das Wasser nicht das Volumen V0-V1 ein?

edit: aso is das die auftriebskraft vom wasser? ich glaub da rechnet man ja mim volumen der verdrängten flüssigkeit :O wird alles klar wenn ich mir dein kräftegleichgewicht anschau^^

David ±0

top! der ansatz mit der masse der Luft ist mir irgendwie nicht in den Sinn gekommen... danke Harry!

Björn +1

Hallo Harry, das 1a.) hab ich genauso wie du gerechnet. Nur beim 1b.) versteh ich die Angabe anders. In der Angabe steht: "Der Einfluss der Schwerkraft in der Luft kann wieder vernachlässigt werden." Daraus folgere ich, dass man die Gewichtskraft der Luft, nicht in die Berechnungen mit einfließen lassen soll, da sie im Vergleich zur Masse der Glocke sowieso vernachlässigbar ist. Damit bekomme ich 9314N für die Haltekraft.

LG Risba

Harald ±0

Hej Risba, ja da könntest du recht haben. Ich hab mir gedacht, dass gemeint ist, dass sich der Druck über die Höhe nicht ändert. Das spielt aber in diesem Beispiel sowieso keine Rolle. Ich denk du hast recht, das ist wohl wirklich so zu verstehen, ich werd in der Übung auch nochmal nachfragen. Ich komm jedenfalls aufs gleiche Ergebnis wie du, wenn ich das Gewicht der Luft vernachlässige. LG

Katharina ±0

ich hätte auch geglaubt, dass damit gemeint ist, dass sich der Druck über die Höhe nicht ändert, weil sonst wäre die Angabe der Dichte ja überhaupt unnötig oder? habs jz nicht im kopf ob man die wo anders noch als zahlenwert braucht^^

Johannes ±0

Also laut Angabe ist der Einfluss von g auf die Luft zu vernachlässigen. Dh alle Kräfte der Luft die mit g irgendetwas zu tun haben. Das sind zB Hydrostatischerdruck als auch die Gewichtskraft (bei beiden Kräften steckt g in der Gleichung). Aber wenn man will kann man einfach beide Varianten rechnen. Im Prinzip hat die Luftmasse kaum eine Auswirkung auf das Ergebnis. Es geht um ca 0,25 kN mehr oder weniger und das Ergebnis ist um eine Größenordnung größer, ps Wenn man genau rechnen wollte, könnte man auch mit hydrostatischen Druck der Luft rechnen nur ist dier Dichte der Luft sehr gering und daher fällt der Hydrostatischedruck hier nicht ins Gewicht. Der Rechenaufwand wird dadurch vergrößert aber am Ergebnis ändert sich kaum etwas.

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