Forum / Grundlagen der Thermodynamik / 2-Test

Meine Lösung

Hallo Valentin,

kann es sein, dass du bei der Berechnung von h_4 etwas falsch in den Taschenrechner eingegeben hast? Weil mir kommt etwas bisschen anderes raus, und daher man leider überall mit h_4 rechnet, bei den anderen Werten ebenfalls.

Im Anhang ist mal meine Lösung, bei c) bin ich mir aber nicht sicher obs stimmt, da mein Q°_zu doch ziemlich groß ist ^^

mfg

ist hier nicht ein fehler bei punkt b) (Wirkungsgrad des Verdichters) bei der linearen Interpolation? ich würde mit us4bar200 und nicht mit us4bar210 addieren könnte das bitte jemand nachrechnen

[MENTION=1237]Alexander[/MENTION]: Ja, das habe ich mir auch schon gedacht! Ein Freund von mir ist der selben Meinung. Also ich glaube die Lösung ist falsch, aber nur für den Punkt b)

mfg

welcher Test war das denn? Hat wer die Aufgabe 1 dazu?

Wie ist das gemeint, es handelt sich um eine Turbine? In der Angabe steht doch Verdichter, was hat das außerdem mit der linearen Interpolation zu tun? Meiner Meinung nach ist das auch falsch, da mein s2 bzw. s3s ja zwischen den Werten für 200 und 210°C liegt und demnach mein u3s und v3s auch dazwischen liegen muss, was in der Lösung aber nicht der Fall ist. Kann eigentlich nur falsch sein.

Ok verstehe ^^ Bei dem Beispiel habe ich Punkt c) wie Constantin gerechnet, komme aber auf ca. 44kW. Das sollte nur ein Rechenfehler sein.

[MENTION=1226]Const[/MENTION]antin, woher weißt du beim letzten Punkt, beim irr. Entropiestrom, dass T=0? Weil bei deiner Rechnung fällt S_Q weg, also nehm ich an, dass T=0?

Danke :)

[MENTION=5924]ani[/MENTION]cia: Wir rechnen uns ja S_irr von der Turbine aus, diese ist in Angabe als adiabat definiert, sprich kein Wärmestrom und kein damit verbunderner Entropiestrom. Also ist das T egal (ausserdem darf man ja nicht durch 0 dividieren :p) Vorsicht: Die Wärmeströme, die wir uns vorher ausgerechnet haben, sind ja nur im Tank selber gewesen, welche nichts mit der Turbine zu tun haben!

Hoffe das hat geholfen, lg Constantin

2 Fragen: Muss bei der Berechnung von m* ned eigentlich auch wieder der Turbinenwirkungsgrad dazu kommen? Und zweitens sagst du Q_verlust= Q_zu0.09 (du hast btw 0.08 stehen), aber an sich is das Q_zu doch unser Q_Verlust. Also am Ende müsste doch m(h4-h1)/0.09=Q_zu stehen, oder hab ich an Hänger? (Gedankengank is halt: Wir ham bei Prozess 1-2 und 3-4 unsre Verluste, dh wir rechnen uns aus was Q12+Q34 is, multiplizieren das mit 0.09 um zu sehen wieviel Verlust wir haben und genau den Wert müssen wir zuführen ums auszugleichen.)

Mir käme dann 445.817 kW raus

Hallo Michael,

Zu deiner ersten Frage: Ich wüsste jetzt nicht, wieso der Wirkungsgrad nochmal auftauchen sollte, kannst du das genauer erklären?

Und zu deiner zweiten Frage: (erst einmal danke für den Hinweis! Es muss natürlich 0.09 sein!) In der Angabe sagen sie, dass 9% vom zugeführten Wärmestrom als Verlust an die Umgebung abgegeben wird. Der WT2 ist ja nicht nur dafür da, um den Verlustwärmestrom auszugleichen, sondern auch um überhaupt den Prozess am laufen zu halten. Würden wir nur ausgleichen, wären ja die Beträge der Wermäströme Q_zu und Q_verl vom Betrag her gleich und würden sich im ersten HS für das System "Tank" wegkürzen. Womit wir dann bei h1=h4 enden würden ( also.... nichts passiert ^^) Beim WT1 kann hingegen ja kein Verlust entstehen, da dieser ja nicht mit der Umgebung in Behrührung kommt. Das heißt Q_12 und Q_34 sind ebenfalls vom Betrag her gleich groß und entgegengesetzt, woraus die Summe der beiden zu 0 führen würde.

Ich hoffe damit konnte ich helfen, mfg Constantin