Forum / Grundlagen der Strömungsmechanik / 2te Tests

Stefan +1

Komme auf die gleichen Ergebnisse wie du Karla

Christoph ±0

Kann mir jemand erklären wie genau ich beim Test 2011 b3) auf die Betriebsart komme? Verstehe zwar das Verhältnis. Aber warum folgt daraus der Stoß im Inneren der Düse? Hat sich jemand schon mit dem Theorieteil beschäftigt?

Florian +2

Kann mir jemand erklären wie genau ich beim Test 2011 b3) auf die Betriebsart komme? Verstehe zwar das Verhältnis. Aber warum folgt daraus der Stoß im Inneren der Düse? Hat sich jemand schon mit dem Theorieteil beschäftigt? Du hast für die gegebene Düse das Druckverhältnis bestimmt, welches herrschen müsste, wenn 1.)ein Stoß genau am Ende auftritt oder 2.)die Düse im Unterschallbetrieb arbeitet. Das tatsächliche Druckverhältnis pa/p0 befindet sich zwischen diesen beiden Werten. Das bedeutet pa ist klein genug, um das Fluid auf Überschall zu beschleunigen, aber nicht so klein, dass ein Stoß genau am Ende stattfindet, bzw. wäre pa noch kleiner würde der Gegendruck für einen Verdichtungsstoß nicht mehr reichen und das Fluid als überexpandierter Überschallstrahl austreten. Deshalb muss irgendwo in der Düse ein Verdichtungsstoß stattfinden um den Druck an den Außendruck anzugleichen. Sieh dir dazu die Druckverteilung mit den Erklärungen von HÜ 10 gut an. Die Lavaldüse zu berechnen ist nicht schwer, aber die Betriebsarten zu verstehen und unterscheiden zu können ist entscheidend.

Zum Theorieteil: Die Lösung von dropbox (glaube ich) sollte passen, bis auf (f). Die Divergenz des Reynoldsschen Spgtensors entspricht keiner Scheinkompressibilität würde ich sagen.

Karla Agnes ±0

Kann jmd den Theorie Teil vom Test 2009 hochladen? oder kennt sich jmd aus?

Florian +1

Kann jmd den Theorie Teil vom Test 2009 hochladen? oder kennt sich jmd aus? Ist nicht meine Lösung, sondern von dropbox glaube ich. Aber müsste bei f) Lambda nicht eher 0,02 sein? Und bei g) müssen die Lösungen nicht unabhängig vom Bezugssystem, sondern vom Maßsystem sein oder? Die Aussage sollte also nicht stimmen.

Karla Agnes ±0

ja haette ich auch gesagt, oder lamda= 0,024 max. , und bei a) ich dachte dass T nach dem Stoss stark ansteigt... als T(nach dem Stoss)> T0

Florian +1

ja haette ich auch gesagt, oder lamda= 0,024 max. , und bei a) ich dachte dass T nach dem Stoss stark ansteigt... als T(nach dem Stoss)> T0 Die Temperatur nach dem Stoß steigt stark an, das ist richtig, aber T0 beschreibt immer die Ruhetemperatur. Also die Temperaturen weit vor bzw. nach dem Stoß. Und nachdem dort die Geschwindigkeit immer null ist, folgt aus dem Energiesatz, dass die Ruhetemperaturen (und damit auch die Ruheschallgeschw.) gleich sind.

Karla Agnes ±0

hier meine Lsg von dem Test 2013 A, vielleicht kann das jmd auch rechnen und Ergebnisse vergleichen :)

Florian ±0

hier meine Lsg von dem Test 2013 A, vielleicht kann das jmd auch rechnen und Ergebnisse vergleichen :) Komme auf die gleichen Ergebnisse, bei e) kommt es halt wieder darauf an, wie man das KV legt. Viel wichtiger: Woher hast du den Test und hast du die Theorie auch? Wenn ja bitte teilen!

Sebastian ±0

Wieso kann man beim Test vom Juni 2008 beim Punkt d nicht einfach über die Prandl-Relation von der Überschall- in die Unterschall Tabelle? Wäre super, wenn mir das jemand erklären könnte, bitte :)

Karla Agnes ±0

[MENTION=42]sebastian[/MENTION]: Wenn ein Stoß am Ende der Düse statt findet, ist es einfacher wenn man mit den Querschnittsverhältnis rechnet, da du mit de Prandl Relation am ende der Düse nochmal untersuchen müsstest. [MENTION=800]florian[/MENTION]: ich hab den Test von nen Freund bekommen, die Theorie leider nicht...

Florian +1

Wieso kann man beim Test vom Juni 2008 beim Punkt d nicht einfach über die Prandl-Relation von der Überschall- in die Unterschall Tabelle? Wäre super, wenn mir das jemand erklären könnte, bitte :) Man darf nicht mit der Prandtl-Relation rechnen, weil diese den Zusammenhang der Größen unmittelbar vor oder nach einem Stoß beschreibt. Bei dem Beispiel findet der Stoß in der Düse statt, gefragt sind aber Größen am Düsenaustritt. Man könnte hier mit der Prandtl-Relation also nur Größen nach As bestimmen, die sind aber nicht dieselben wie bei Ae. [MENTION=2761]karlis[/MENTION] bei deinem Druckterm passt mMn etwas nicht. Die EV beim Integral über Ae müssen gleich sein und über dem KV kann man den nicht einfach so angeben, da man ja verschiedene hat. Ich glaube es müsste wenn dann pe-pa sein, falls man ihn nicht ganz weglassen kann. Bin mir da immer noch nicht sicher.

Karla Agnes ±0

hier die Theorie von 2011, habs teilweise versuch zu beantworten, weiss aber nicht ob es stimmt....

Christoph ±0

Hab noch ein Test von 2009 gefunden, hab den Rechnenteil gerechnet, bei c) bin ich mir nicht sicher...

Bei der Betriebsart der Düse hat man pa und p0 ja gegeben und kommt auf ein Verhältnis von 0,592 und somit muss ein Stoß in der Düse stattfinden. Bei c) musst du nach dem Stoß wenn du mit M2* in die Unterschalltabelle gehst nur ein neues Lambda bestimmen zum Interpolieren, dann sollte es passen. Ich komme dann auf p2=2,55bar; M2=0,689 und T2=319,55K.

Wiso nimmt man bei M das M*. In der Angabe steht ja das nach Ms gesucht ist

Florian ±0

Wiso nimmt man bei M das M*. In der Angabe steht ja das nach Ms gesucht ist Man berechnet M* nur um damit über die Prandtl-Relation von der ÜS-Tabelle vor dem Stoß zu der US-Tabelle nach dem Stoß zu kommen. Wenn man das M2* nach dem Stoß bestimmt hat, kann man (in dem Beispiel über Interpolation) aus der US-Tabelle dann die restlichen Größen nach dem Stoß bestimmen.

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