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Hausübungen 1 und 2

Hey, hat schon jemand Ergebnisse für die erste und die zweite Hausübung? Ich bräuchte sie zum Vergleichen, besonders auch wichtige Zwischenergebnisse...

Falk +1
Siehe Vorjahr

Schau dir einfach den Thread vom letzten Jahr an, gleich im ersten Beitrag sind die Aufgaben samt Lösung von 2012... Wenn du Glück hast hast du die selbe Angabe, wahrscheinlich hast du eine Andere. Hab aber nach der Anleitung zumindest mal die erste HÜ durchgerechnet und volle Punktzahl. (Die Ergebnisse sind nah bei denen mit anderer Angabe -> zur Kontrolle)

Bernhard +4

Hier die richtige Lösung meiner ersten Hausübung.

Bernhard +3

hier die Lösung und Angabe meiner 2. Hausübung.

Daniel Cenk ±0

Wie genau kommt man bei der erste HUE auf k3? beim Punkt b

Falk ±0

durch die formel k= Pi /[1/(2Lambda)ln(da/di)] in der musterlösung die du in dem thread vom letzten jahr findest wurden nur die 2Lambda nach oben gebracht, also 2LambdaPi:ln(da/di) das wird dann noch mit der mittleren länge multipliziert. Bin selbst etwas verwirrt, weil ich diese Formel aus der Grundlagen-Thermo WIMB Formelsammlung zwar kenne, allerdings sind da im Nenner noch 1/d*alpha für außen und innenseite dazuaddiert... weiß jemand warum diese Summanden wegfallen? LG

Florian ±0

Da wir hier nur Wärmeleitung in unserem Ringspalt haben, können wir die beiden Wärmeübergangskoeffizienten (die Alphas) weglassen. Die Formel gilt ja allgemein, aber in unserem Fall ist nur die Wärmeleitung wichtig. Das ist der mittlere Term mit dem Logarithmus.

Steffen ±0

Wieso darf ich die Wärmeströme gleichsetzen? Auf den ersten Blick wirkt das sehr willkürlich, da der durch die Konvektion aufgenommene Wärmestrom nicht unbedingt gleich mit dem Wärmestrom sein muss, der den Stahl des Rohres entlang zum Gebiet unter dem Flansch durchströmt. Kann mir das bitte jemand erklären?

Christian ±0

du setzt die Ströme gleich weil sie ja defacto seriell hintereinander geschaltet sind... da die wärme dazwischen nirgends hin kann muss sie deshalb beim nächsten wärmeübergang gleich groß sein! alles klar?!?

Steffen ±0

Ich habe mir heute schon viele Gedanken darüber gemacht. Der Schlüssel für mich war zu sagen, dass der Prozess nicht einmalig vonstatten geht sondern dauernd und die Temperaturen trotzdem immer gleich bleiben und zwar überall, d.h. für jeden einzelnen Punkt des System müsste der Zu und Abstrom gleich sein. Das macht auch plausibel, warum das Gleichsetzen funktioniert. Ich denke du hast das gleich gemeint, danke Chri.

Alexander ±0

2c Enthalpie des Wassers): man muss also sagen dass im Kondensator die "mischtemperatur" 55°C herrscht und damit die Enthalpie berechnen. dh das wasser ist bereits unterkühlt wenn es aus dem Kondensator abgezogen wird. man darf also nicht sagen dass das wasser abgezogen wirdt, sobald es die taulinie erreicht?

Martin ±0

Hier die richtige Lösung meiner ersten Hausübung.

Danke für das Hochladen deiner Lösung!

Ich habe eine Frage zum Beispiel 1)b):

Bei der Gleichung vom Wärmestrom die den Faktor k_3 enthält, wieso rechnest du Innentemperatur minus der Außentemperatur (also (T_2-T_F) ) aber beim Logarithmus dann Außendurchmesser durch Innendurchmesser (also ln(d_S/d_H) )? Ich habe die Formelsammlung der WIMBler benutzt, und auf Seite drei ist die Formel für den Wärmedurchgang für ein Rohr bezogen auf die Rohrlänge gegeben.

Kann mich jemand aufklären warum sich der Logarithmus in diesem Beispiel umdreht? Danke!

Christian ±0

Kurze Frage zur HÜ2: Warum darf ich beim Erhitzer sagen Xu=X1? Und warum wird dei der Enthalpiebilanz nur mit der der trockenen Luft gerechnet? Muss ich den Wasserdampf nicht berücksichtigen? Danke für die Hilfe!!

Johann ±0

warum ist bei der ersten hausübung die charakteristische länge pi/2×dh?

Florian +1

[MENTION=3224]Hannes808[/MENTION]: Die charakteristische Länge ist in der Angabe gegeben. Intuitiv würde ich aber sagen, es ist die Länge, die direkt vom Luftstrom angeströmt wird. Der halbe Umfang sozusagen...

[MENTION=3182]Flaumi1987[/MENTION]: Die Wasserbeladung ist vor und nach dem Erhitzer dieselbe. X beschreibt ja nur das Verhältnis (Masse Wasser) zu (Masse Luft). Da im Erhitzer keine Masse dazukommt oder abgeführt wird, bleibt die Wasserbeladung X gleich. Die temperaturabhängige relative Feuchte φ ändert sich natürlich. Bei den Enthalpien ist es so, dass du an sich natürlich auch die Enthalpie des Wassers bzw. Dampfes berücksichtigen musst. Bei feuchter Luft beziehen wir die Enthalpie aber auf die Masse trockener Luft (die bleibt oft konstant, das können wir nützen). Das Wasser kommt erst in der spezifischen Enthalpie zum Vorschein, die wir mit der Formel h = cpL*theta + X * (delta hv + cpD * theta) berechnen. Der zweite Term beschreibt nur die Enthalpie des Dampfes (Beim Multiplizieren mit dem Luftstrom kürzt sich dieser aus dem X, einmal Ausprobieren macht das hoffentlich klarer).

Hoffe ich konnte helfen ;)

Stephan +1

[MENTION=228]clochard2[/MENTION] Grundsätzlich ist es egal, ob du T_2-T_F oder T_F-T_2 rechnest. Ebenso, ob du im Logarithmus dh/ds oder ds/dh rechnest. Es ändert sich nur das Vorzeichen der Wärmeleitung. In diesem Fall würden T_2 und T_F vertauscht, um eine positive Wärmeleitung zu erhalten.

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