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Aufgaben SS15

Kann mir jemand erklären welches Beispiel sie aus dem Skriptum meinen bei Aufgabe 3.3? Und bei Aufgabe 3.4 komme ich auf ein andere Konfidenzintervalle. Ich wende doch einfach ein Mal die Formel für Sigma bekannt und einmal für Sigma unbekannt an oder?

Lg Felix

Laurin ±0

Gibt es irgendeine Möglichkeit, das Summenzeichen auf einem nicht programmierbaren Taschenrechner zu benützen? Hab es bisweilen zumindest nicht gefunden. Es ist nämlich recht mühsam bei P[x=<10] jeden Wert einzeln auszurechnen und dann schlussendlich zu addieren.

Felix ±0

Nein gibt es glaube ich nicht.

Ich zitiere aus dem LVA-Forum: "Werte Studierende,

die Aufgaben und Fragen beim Test sind natürlich so gestellt, dass sie mit den erlaubten Hilfsmitteln (also mit einfachen Taschenrechnern wie dem TI30) lösbar sind.

Beste Grüße, Nikolaus Euler-Rolle"

Jan ±0

Kann mir jemand bei der Aufgabe 2.14 weiterhelfen? Ich habe a) mit der Binomialverteilung gerechnet, aber bei mir kommt anstatt P[x=<15]=0,0173 , P[x=<15]=0,0162.

Philipp +1

Du musst einfach in die Formel für die Verteilung einsetzen... Fx(15)= Summe(0-15) von (25 über k) * 0,8^k*0,2^25-k Dann kommst genau auf das Ergebnis ;)

Philipp ±0

Kann mir jemand erklären, wie Beispiele wie 2.24c zu lösen sind? Das kommt ja öfter vor, dass ich eine Wahrscheinlichkeit vorgegeben habe und mir daraus Werte berechnen muss, wie geht das?

Danke gleichmal :)

Florian ±0

=0,0162.

Was hast du denn berechnet? P[X<=15]=Sum((25 über k)*0,8^k+(1-0,8)^(25-k),k,0,15)=0,0173

Florian +1

Kann mir jemand erklären, wie Beispiele wie 2.24c zu lösen sind? Das kommt ja öfter vor, dass ich eine Wahrscheinlichkeit vorgegeben habe und mir daraus Werte berechnen muss, wie geht das?

Danke gleichmal :)

Nachdem die Normalverteilung symmetrisch um den Mittelwert ist liegen 0,05% links und ebenso viele Werte rechts von µ-c bzw. µ+c. Also gilt zB P[Z<=(µ+c-µ)/sigma]=0,9995 -> c/sigma=3,3 und daraus folgt c, womit man die Grenzen µ+c und µ-c bestimmen kann. Nur wieso man 3,3 aus der Tabelle nehmen soll wenn viele Werte für 0,9995 passen weiß ich nicht. Und selbst damit kommt man nicht auf die exakten Werte in der Lösung, weil man dafür 3,2946... nehmen müsste, also kein Tabellenwert. Falls jemand weiß wie man auf die exakte Lösung kommen kann bitte Bescheid sagen.

Thomas ±0

Hat jemand Kapitel 4 durchgerechnet und könnte seine Rechnungen hier zB als pdf posten? Wäre wirklich sehr dankbar! Zusätzlich noch eine Frage: Welche Beispiele des Kapitels 4 sind für den 1. Test relevant?

lg

Franz ±0

Hallo Ich hätte noch eine Frage zum Skriptum. Auf der Seite 69 wird das Bsp 4.4.4 behandelt dort schreibt er das es sich um einen einseitig linken Test handelt, was für mich schon mal unschlüssig ist wenn ich mir die Alternativ Hypothese ansehe und mit den Voraussetzungen darüber vergleiche. Oder man sieht sich das Bsp auf Seite 67 an dort steht im Prinzip das Gleiche und dort ist es ein einseitiger rechts Test. Ist das also nur ein Druckfehler oder hab ich da einen grundsätzlichen Denkfehler?

Lukas ±0

Aufgabe 2.6 Ich habe epsilon=2 P=0.9 N=n Wenn och jetzt in due allgemeine formel fuer die binomialverteilung einsetze steht in der loesubg als rrster faktor "(n-1". Wenn ich in die allgemeine gleichung einsetze kommt bei mir fuer den ersten faktor logischerweise raus "n ueber 2" und das ist immer doppelte von "(n-1)". Bin sehr dankbar fuer jede erklaerung

Lukas ±0

[Aso die frage: Warum kommt bei mir das doppelte raus?

Florian ±0

Aufgabe 2.6 Ich habe epsilon=2 P=0.9 N=n Wenn och jetzt in due allgemeine formel fuer die binomialverteilung einsetze steht in der loesubg als rrster faktor "(n-1". Wenn ich in die allgemeine gleichung einsetze kommt bei mir fuer den ersten faktor logischerweise raus "n ueber 2" und das ist immer doppelte von "(n-1)". Bin sehr dankbar fuer jede erklaerung

Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist deine Frage wieso man bei Aufgabe 2.6 nicht die allgemeine Formel für eine Binomialverteilung verwenden kann? Das liegt daran, weil es hier nicht egal ist wie die guten Batterien angeordnet sind. n über k berechnet alle Möglichkeiten wie man k-Elemente in n-Elementen anordnen kann. Wenn man hier jedoch zwei gute Batterien getestet hat, hat man keinen Grund weitere zu testen und es wird abgebrochen. Also zB ergibt bei c) die Möglichkeit 0,90,90,10,10,1 keinen Sinn, da man nicht drei weitere testet wenn die ersten beiden gut sind. Deswegen muss auch die fünfte Batterie immer gut sein, da man sonst keine fünf testen muss.

Florian ±0

Hallo Ich hätte noch eine Frage zum Skriptum. Auf der Seite 69 wird das Bsp 4.4.4 behandelt dort schreibt er das es sich um einen einseitig linken Test handelt, was für mich schon mal unschlüssig ist wenn ich mir die Alternativ Hypothese ansehe und mit den Voraussetzungen darüber vergleiche. Oder man sieht sich das Bsp auf Seite 67 an dort steht im Prinzip das Gleiche und dort ist es ein einseitiger rechts Test. Ist das also nur ein Druckfehler oder hab ich da einen grundsätzlichen Denkfehler?

Bei meiner Version (März 2014) ist Aufgabe 4.4.4 auf S.67 und es wird ein einseitig rechter Test angegeben (übergewichtige Erwachsene in den USA). Ich weiß nicht welches Beispiel du noch meinst, auf S.69 ist bei 4.4.5 Ha schon gegeben. Prinzipiell habe ich es aber so verstanden, dass die Alternativhypothese immer der Aussage aus der Angabe entspricht wenn ein Wert kleiner oder größer als Ho sein soll. Wenn die Aussage ist der Wert soll größer/kleiner GLEICH sein, dann muss man das Gegenteil bei Ha testen, da sonst sowohl Ho als auch Ha die Aussage nur bestätigen können. Wenn in der Angabe keine Aussage enthalten ist, muss man Ha sinnvoll wählen, bei den übergewichtigen Erwachsenen hätte ich gesagt man wählt p>0,3 da die Stichprobe auf einen größeren Wert hindeutet.

Lukas ±0

Danke. Super erklaerung :)

Florian +2

Kann mir jemand Aufgabe 4.17 erklären? Wie erkennt man, dass die Grundgesamtheit nicht normalverteilt ist und wieso ist diese Annahme für die Tests nicht notwendig? Wäre super wenn mir das jemand erklären könnte, auch wieso der zentrale Grenzwertsatz das anscheinend alles aussagt.

Mittlerweile glaube ich das Beispiel verstanden zu haben, vielleicht interessiert es ja jemanden: Um zu zeigen, dass die Grundgesamtheit nicht normalverteilt ist, kann man die Hypothese aufstellen, dass sie es ist. Also man nimmt µ=125 und sigma=235 an und berechnet dann die Wkt., dass alle 47 Messwerte größer gleich 5 sind (da 5 sehr nah beim Mittelwert liegt). Damit ist die Wkt., dass ein Messwert >=5 ist 0,6950 und für alle 47 mit 3,74*10^(-8) annähernd null. Damit ist die Grundgesamtheit mit hoher Wkt. nicht normalverteilt. Die Annahme, dass die Grundgesamtheit normalverteilt ist, ist für Tests laut ZGS nicht notwendig da hier n>=30 gilt.

Bei b) wird nur deshalb mit der stand. NV statt der t-Verteilung gerechnet, da unsere Tabelle für die t-Verteilung für 0,438 keinen P-Wert liefert (hier ist ein Fehler in der Angabe und man muss mit x=215 statt 125 rechnen um auf den Wert zu kommen). Dabei macht man zwar einen Fehler da sigma unbekannt ist, aber der ist relativ gering. Das ist die einzige Erklärung die ich finden konnte. Zusätzlich dürfte bei dem P-Wert ein Rundungsfehler passiert sein, da ich mit z=0,44 auf P=0,330 komme.