Forum / Maschinenelemente / Prüfung 18.02.2016

Herbert +2

Hab kein Foto, aber Rechenbeispiele waren: -Fliehkraftkupplung mit 3 Backen (ähnlich Okt 2015), aber mit Zusatzfragen: 5.) Drehrichtungsumkehr: ges n für Anliegen und 6.) Moment bei n=2500 U/min nach Punkt 5

  • Welle/DIN743 mit EFZ: war mit Fliehkräften, das fiese war, dass eine Sicherheit vorgegeben war und die maximal zulässige Drehzahl erst bestimmt werden musste...
  • Releaux: gleich wie Okt 2015

Theorie (A): -Zeichnen: Almarkupplung (WTF?!), nachstellbares Gleitlager (für irgendeine Werkzeugmaschine) - was lt. Skript aber selten ist, weil veraltet, und heutzutage wird ohnehin gleich immer das ganze getauscht (also auch relativ sinnfrei...)

  • Mindestbelastung für ein (Wälz)lager und Einflussgrößen
  • Anstellverfahren (für Wälzlager) und wie können sie eingeteilt werden
  • Welle mit exzentrischer Masse + Schlussfolgerungen (aus dem Kap. Wellen/Schwingungen)

Theorie bei B war anscheinend u.a. Tredgold - weiß da jemand mehr über Gruppe B?

Cagri ±0

Almarkupplung??? na seas....

Franz ±0

Zur Theorie: Ich denke, es war eine Spindellagerung für WZM (mit besonderer Beachtung der Einstellbarbeit) zu zeichnen. Und soweit ich weiß verwendet man für WZM vorwiegend Spindellager=Hochgenauigkeits-Schrägkugellager, selten auch Kegelrollenlager. Ich habe aber in meinen Unterlagen (Skript, Folien) kein Wort zu Spindellagerungen/Spindellager oder WZM gefunden.

Alexandra ±0

Almarkupplung findet man in den Arbeitsblättern Kap.VI/037 ...

Michael +2

Nachstellbares Drehbankspindellager (=Gleitlager) --> blaues Skript S178

Berk ±0

hey wie könnte man n bei dem din beispiel genau bestimmen? durch fliessgrenze nehm ich an, war aber mb max gegeben? oder gibts keine mb?

Ersoy ±0

Hat jemand dieses Beispiel "3-fach gelagerte Welle" gelöst? (von der Februar-Prüfung; habe dazu auch nichts auf FB gefunden) Ich bin mir nicht ganz sicher, welche Auswirkung die Massen auf die Belastungsart (schwellend/wechselnd/statisch) haben. Kommentare willkommen :)

Stephan ±0

@Ersoy: Für die Belastungsart musst man sich überlegen, wie sich die Belastung aus Sicht der Welle verhält. Da in diesem Fall die Fliehkräfte mit der Welle mitbewegt werden, ändert sich die Belastung aus Sicht der Welle nicht. Deshalb ist die Belastung in diesem Fall statisch.

Ersoy ±0

@Stephan @Stevo: Ah okay, das heißt also, bei sich mitdrehenden Massenkräften betrachtet es man als statisch (wie im Skript auf Seite 35: "Dynamik als rein statisches Problem"). Wie sieht es jedoch aus, wenn z.B. an einem Ende der Welle zusätzlich eine (quer belastende) Federkraft wirkt? Ist dann die Belastung dann pauschal als wechselnd anzusehen wie in der angefügten Aufgabe? Was wäre dann die Begründung? Wäre super, wenn du aufklären könntest! :)

Christopher ±0

Weil man ja das maximale Biegemoment untersucht gilt auch immer nur die maximale Belastung zur Bestimmung des jewiligen Belastungsfalls. Soll heißen die Biegung tritt statisch auf wenn die Fliehkraft das Maximum erzeugt, wenn jedoch die Federkraft ausreichend groß ist erzeugt sie selber den maximalen Belastungsfall und dieser ist dann wechselnd.

In deinem Beispiel gilt: Zug/Druck: statisch, also mittelwert vorhanden, amplitude gleich null Biegung: wechselnd, mittwert null, amplitude vorhanden (weil sich keine der kräfte mit der welle dreht) Torsion: schwellend, mittelwert=amplitude

Ersoy ±0

Die Torsion müsste ja hier ("Wellenprüfstand") null sein, weil sie ja kein Gegenmoment hat, aber du meinst wohl, dass die Torsion schwellend wäre, wenn es ein Gegenmoment gäbe, oder?Aber warum wäre die Torsion dann schwellend?

Heißt es bei einer Feder immer: Federkraft dreht sich nicht mit der Welle --> wechselnd ?

grübel ;-)

Christopher ±0

Jetzt sehe ich die Berechnung erst:) Also wieso hier keine Torsion auftritt leuchtet mir nicht ein!? Motor=Drehmoment=Zahnradkraft? Schwellend jedenfalls weil es ein Nennmoment des Motors gibt, dieses aber nie negativ wird -> der Mittelwert ist die Amplitude;)

zur Feder: ich hab zumindest noch kein Beispiel gesehen bei dem die Feder mitläuft.

Ersoy ±0

@chrisi0905: Ich denke Torsion tritt hier nicht auf, weil es kein Gegenmoment gibt, soll heißen, die Welle würde auf Torsion beansprucht, wenn am anderen Ende der Welle das Moment abgegriffen wird. In dem Fall nämlich würde ja eine Verdrehung der Welle stattfinden, weshalb man dann die Torsion berücksichtigen müsste.

Heißt das also: Das Nenndrehmoment eines Motors bewirkt immer eine schwellende Belastung?

Was ich an der ersten Teilaufgabe der "3-fach gelagerte Welle" nicht verstanden habe: Wie soll man das max. Biegemoment ermitteln, wenn die Drehzahlen gar nicht gegeben sind?... :-/ wieder grübel

Georg ±0

Anbei mein Lösungsvorschlag für die 3 fach gelagerte Welle kommt jemand auf die gleichen Ergebnisse oder hat einen anderen Lösungsweg?

Ghostrider ±0

@Georg Schaut gut aus aber die Stelle des maximalen Biegemomentes ist unabhängig von der Drehzahl denk ich. Die Drehzahl ist ja in allen Kräften drin und skaliert nur dein Biegemoment, nicht den Ort?